Die Verst?dterung gewinnt weltweit weiter an Fahrt. Damit wachsen auch die Sorgen der Stadtbev?lkerung, die immer lauter werden. Kann der Verkehr verbessert und für alle zug?nglich gemacht werden? Ist die Stadt für Frauen oder Minderheiten gleicherma?en sicher? Haben Kinder Zugang zu Grünfl?chen und Natur? Wird bei neuen Entwicklungen mit den sozialen Missst?nden der Vergangenheit gerechnet? Die Liste der Fragen w?chst und w?chst.

Auf unterschiedliche Weise sind dies Fragen, mit denen sich Praktiker im Bereich der gebauten Umwelt zunehmend auseinandersetzen müssen. Wie auch immer wir uns ausdrücken - "mehr Gerechtigkeit", "verst?rkte Eingliederung" oder "sozialer Wert" - die Verwirklichung einer wirklich "integrativen Stadt" muss damit beginnen, dass wir die Verhaltensweisen, Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen berücksichtigen, damit wir die integrativsten und vorteilhaftesten Gestaltungsergebnisse entwickeln k?nnen. Dies erfordert, dass alle an der Stadtentwicklung Beteiligten dem Zuh?ren und der Konsultation Priorit?t einr?umen, bevor gro?e Ideen in die Praxis umgesetzt werden - und wie wir wissen, mangelt es in keiner Stadt an der Vielfalt der Lebenserfahrungen, Bestrebungen und Meinungen der Menschen.

Inklusion ist nie eine L?sung auf Knopfdruck - sie muss grunds?tzlich gemeinschafts- und kontextorientiert sein. Unser Ethos ist es, alle in den Prozess einzubeziehen, d. h. Bauherren und Entwickler, Architekten und Bewohner, Pendler und Betreiber, Radfahrer und Autofahrer, Fu?g?nger und Rollstuhlfahrer n?her zusammenzubringen. Für unsere Teams bedeutet dies, übersetzer, Zuh?rer und Mitarbeiter zu sein, die stets bereit sind, zu lernen und sich anzupassen. Auf diese Weise entwickeln wir St?dte, in denen jeder seine Priorit?ten in der gebauten und natürlichen Umgebung, die er sein Zuhause nennt, wiederfindet.

Die jahrelange Erfahrung von Arup hat uns gezeigt, dass es ein enormes Potenzial gibt, Beratung, Planung und Vorstellungskraft mit Design- und Platzgestaltungsf?higkeiten zu verbinden, um ein Gebiet, eine Dienstleistung oder eine Praxis zum Besseren zu ver?ndern. Inklusion kann sowohl als Designentscheidung oder Planungsanforderung als auch als abstraktere Tugend des Stadtlebens verstanden werden. Inklusion wird greifbar, wenn wir eine bessere Erfahrung für jede Gemeinschaft bieten und uns auf die enge, aber oft missverstandene Verbindung zwischen menschlichem Verhalten, sozialen Bedürfnissen und der gebauten Umwelt konzentrieren, die unsere St?dte pr?gt.

Wie können wir dieses Problem angehen?

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