Allzu oft treffen wir Entscheidungen über die Gestaltung und den Betrieb unserer Stadtviertel, ohne die Bedürfnisse von Kindern zu berücksichtigen. In Wirklichkeit sind es unz?hlige Faktoren, die das st?dtische Leben für Kinder und ihre Eltern pr?gen: der Zugang zu Spielpl?tzen, sichere Schulwege, die Luftqualit?t vor Ort, angemessener und erschwinglicher Wohnraum, die Verfügbarkeit ?ffentlicher Verkehrsmittel, der Umfang ?ffentlicher Grünfl?chen und vieles mehr. Auch die geistige und k?rperliche Entwicklung der Kinder wird durch das Zusammenspiel dieser Faktoren stark beeinflusst.

Indem wir die Erfahrungen der Kinder berücksichtigen, entwickeln wir eine wichtige To-do-Liste für die Zukunft jeder blühenden Stadt. ?ltere, wohlhabendere St?dte sehen sich oft mit dem Versuch konfrontiert, die Abwanderung junger Familien in die Vororte und darüber hinaus zu stoppen - der sogenannte "hollowing out"-Effekt. In vielen Entwicklungsl?ndern, in denen die Urbanisierung rasant voranschreitet, k?nnen Kinder bis zur H?lfte der Stadtbev?lkerung ausmachen, werden aber bei der Planung und Entwicklung nicht berücksichtigt.

In 'Cities Alive - Designing for urban childhoods' bieten wir eine globale Momentaufnahme einiger der effektivsten kinderfreundlichen Stadtplanungen. Der Bericht untersucht die Probleme im Detail und zeigt von Bogota bis Barcelona einige inspirierende Beispiele dafür, wie eine kinderfreundliche Stadt aussehen kann und sollte.
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Der von Arup und der Bernard van Leer Foundation entwickelte Proximity of Care Design Guide soll Stadtplanern, Designern, Entwicklern, Stadtoberh?uptern und Fachleuten aus dem Bereich der frühkindlichen Entwicklung dabei helfen, kinder- und familienfreundliche Gestaltungsprinzipien in ihre Arbeit einzubeziehen, wenn Sie mehr erfahren m?chten.