Vier wesentliche Punkte für die Einführung blauer und grüner L?sungen in kalten Klimazonen
1. Verwenden Sie einheimische und widerstandsf?hige Arten
Zarte Landschaften oder nicht einheimische Arten haben kaum eine Chance, frostigen Temperaturen und einer Schneedecke zu widerstehen. Grünfl?chen, die mit einheimischen und winterharten Arten angelegt werden, haben die besten Chancen, auch in k?lteren Jahreszeiten zu gedeihen und erfordern weniger Pflege, Düngung oder Maniküre durch die Gemeinde.
2. Gesunde B?den kultivieren
H?ufigere Winterregenf?lle, die auf gefrorenen Boden fallen, sind eine besondere Herausforderung, aber gut konzipierte, gut positionierte grüne Infrastrukturen k?nnen auch unter kalten Bedingungen wie ein Schwamm wirken. Gesunde B?den und Wurzel?kosysteme bilden eine W?rmeschicht, die zwischen dem Boden und dem Schnee eingeschlossen ist, wodurch sie zu einem effektiveren "Schwamm" werden und zur Widerstandsf?higkeit einer Stadt beitragen.
3. Achten Sie auf gesalzene Abflüsse
Naturbasierte L?sungen in St?dten mit kaltem Klima wie Montréal müssen so konzipiert sein, dass sie aggressiven Enteisungspraktiken auf Stra?en und Gehwegen standhalten k?nnen. Die blau-grüne Infrastruktur muss so geplant, positioniert, gestaltet und gebaut werden, dass die Salzablagerung im Boden und auf den Bl?ttern minimiert wird. Wo sich salzhaltige Abflüsse nicht vermeiden lassen, helfen Entwürfe, die das Wasser bei jedem Niederschlag auffangen, nicht nur bei den st?rksten Regenf?llen, die Chloride auszuspülen, die in den Wintermonaten in das System gelangen.
4. Einfach halten
Roste, Pumpen und Ventile k?nnen im harten Winter verstopfen, einfrieren und korrodieren. Einfache L?sungen für die Wasserbewirtschaftung, die im Einklang mit der Natur arbeiten und keine beweglichen Teile aufweisen, funktionieren am zuverl?ssigsten. Bei Winterstürmen auf tief gefrorenem Boden kann ein strategischer Plan zur Abstufung den Abfluss vorübergehend eind?mmen oder kanalisieren, um die Gemeinde und wichtige Anlagen vor überschwemmungen zu schützen.
St?dte in kalten Klimazonen stehen eindeutig vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, eine blau-grüne Infrastruktur einzurichten: Enteisungschemikalien, schwere Schneemaschinen und tief eindringender Frost sind nur einige der zus?tzlichen Belastungen, die es zu bew?ltigen gilt. Dies sollte jedoch kein Hindernis für die Einführung blau-grüner Infrastrukturen sein. Naturbasierte L?sungen, die speziell für kalte Klimazonen entwickelt wurden, k?nnen dazu beitragen, dass diese St?dte auch bei Regen, Sonnenschein, Schnee oder Graupel "schwammig" bleiben - und damit widerstandsf?higer werden, da sie zunehmend mit extremen Wetterereignissen konfrontiert sind.