Rijkswaterstaat ben?tigte eine L?sung zur Verst?rkung der alternden Suurhoff-Brücke, die für den Frachtverkehr von entscheidender Bedeutung ist. Die L?sung sollte die Lebensdauer der Brücke verl?ngern und gleichzeitig den Verkehr so wenig wie m?glich behindern und erhebliche bauliche Ver?nderungen aufgrund von Gewichts- und Zeitbeschr?nkungen vermeiden.
Wir entwickelten und implementierten eine innovative Verst?rkungsmethode mit Stahlplatten, Epoxidharz und vorgespannten Injektionsbolzen. Die Experten von Arup fügten diese vorgefertigten Elemente nahtlos in die bestehende Fahrbahn ein, so dass die Brücke w?hrend der vierw?chigen Renovierung offen blieb.
Die Suurhoff-Brücke ist für den Hafenbetrieb in Rotterdam von entscheidender Bedeutung. Mit verst?rkter Infrastruktur und verbesserten Sicherheitsma?nahmen erm?glicht die Brücke weiterhin eine nahtlose Verbindung zwischen wichtigen Industriezentren. Die angewandte Innovation reduziert künftige Instandhaltungsarbeiten, was aus Kosten- und Behinderungssicht von Vorteil ist.
Innovation bei der Brückensanierung
Angesichts der alternden Infrastruktur und des wachsenden Verkehrsaufkommens ben?tigte die Suurhoff-Brücke eine widerstandsf?hige L?sung, um ihre weitere Nutzung zu gew?hrleisten. Herk?mmliche Verst?rkungsmethoden für das orthotrope Brückendeck aus Stahl waren aus Gewichts- und Zeitgründen nicht machbar. Auf der Grundlage der Erfahrungen aus früheren Projekten entschied sich das Team für Stahlverst?rkungsplatten und fortschrittliche Konstruktionsverfahren, um die Lebensdauer der Brücke zu verl?ngern, den Wartungsaufwand zu minimieren und die Verkehrsunterbrechungen zu verringern, um die industrielle Anbindung Rotterdams zu sichern.
Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg
Der Erfolg des Projekts liegt in der sorgf?ltigen Planung und der engen Zusammenarbeit mit Rijkswaterstaat, Bauunternehmen und Forschungseinrichtungen.
Vorgefertigte Stahlplatten wurden zusammengeschwei?t und mit Epoxidharz und vorgespannten Injektionsbolzen mit dem bestehenden Stahldeck verbunden. Dadurch wurde die Ermüdung der vorhandenen Schwei?n?hte verringert und die Lebensdauer der Konstruktion verl?ngert. Besonderes Augenmerk wurde auf Details gelegt, wie z. B. das Bohren pr?ziser Bolzenl?cher und das Management von Schwei?verformungen. Komplexe Modellierung und gründliche Vorbereitung gew?hrleisteten die Wirksamkeit jedes Strukturelements und garantierten die langfristige Haltbarkeit der Brücke.
Von der Planung bis zur Fertigstellung wurde jeder Aspekt des Projekts sorgf?ltig koordiniert. Die enge Zusammenarbeit zwischen Arup und den Projektpartnern Takke Breukelen, Hollandia Services, TNO und TU Delft sorgte für minimale Unterbrechungen und eine effiziente Ausführung.
Die Brücke blieb w?hrend der vierw?chigen Renovierungsarbeiten teilweise für den Verkehr ge?ffnet, was eine bemerkenswerte technische Meisterleistung inmitten der betrieblichen Herausforderungen darstellte.